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ÜbersichtDas Exterieurdesign: Unverkennbar smartDas Fahrwerk: Komfort steht im MittelpunktDas Interieurdesign: Unbeschwert und charmantDas Konzept: Revolutionär 3.0Das Modellprogramm: Jeder smart ist ein EinzelstückDas smart Management zu den neuen Modellen: „Unsere Idee hat sich durchgesetzt“Der Antrieb: Mehr Fahrspaß, mehr EffizienzDer neue smart fortwo & forfour: Alles bleibt andersDer Vertrieb: Von kleinen Anfängen zur WeltmarkeDie Aktive Sicherheit: Clevere CopilotenDie Geschichte: Individuelle Mobilität neu gedachtDie Passive Sicherheit: Aus Erfahrung sicherDie Produktion: Werk Hambach - Qualität und Effizienz im EinklangUnter der Lupe: Beladung - Transportierst du noch oder wohnst du schon?Unter der Lupe: Die Hinterachse - Zum Kippen zu schadeUnter der Lupe: Neue App smart cross connect - Multimedialer BuddyUnter der Lupe: „Real Life Safety“-Philosophie - Crashtest gegen S-KlasseUnter der Lupe: smart road assistance - Schutzbrief inklusive
04.11.2014
Die Revolution geht in die nächste Runde – der smart fortwo wurde in nahezu allen Bereichen verbessert und das smart typische Heckmotorkonzept wird erstmals auch mit vier Türen angeboten. Ein wesentlicher Vorteil ist maximaler Platz auf minimalem Raum, dokumentiert im exzellenten Body Space Index. Hinzu kommen weitere Highlights wie die fast um 90° öffnenden hinteren Türen des smart forfour und die bei allen Varianten serienmäßig umlegbare Beifahrersitzlehne.
Ist das Heckmotor-Konzept die beste Lösung auch für die nächste smart Generation? Bietet es auch die geeignete Basis für weitere smart Modelle? Und mit welchem Partner lässt sich das Projekt am besten umsetzen? Diese und viele weiteren Fragen mussten beantwortet werden, bevor der Startschuss für die dritte smart Generation erfolgte.
„Sehr schnell war klar: Bei der Gesamtlänge müssen wir unter 2,70 Meter bleiben, wenn der smart fortwo seine Vorteile in der Stadt weiter voll ausspielen soll. Auch der neue fortwo ist mit 2,69 m so kurz, dass er überall da, wo es erlaubt ist, problemlos quer parken kann“, sagt Axel Nirk, strategischer Projektleiter für die neue smart Generation. „Umfangreiche Untersuchungen, auch mit unserem neuen Kooperationspartner Renault, zeigten deutlich: Das geht nur mit Heckantrieb.“ Aus Sicht der smart Experten ist diese konsequente Auslegung ein wesentlicher Faktor dafür, dass sich smart erfolgreich im Markt der Cityflitzer etablieren konnte.
Premiere für smart forfour mit Heckmotor
Erstmals wird das erfolgreiche smart Konzept jetzt auf vier Sitze ausgeweitet. „Schon der von 2004 bis 2005 in Kooperation mit Mitsubishi gebaute erste smart forfour fand viele Fans, die ihm bis heute treu geblieben sind, wie man an den hohen Gebrauchtwagenpreisen sehen kann“, erläutert smart-Chefin Annette Winkler. Während der erste smart forfour mit Frontmotor und Frontantrieb ausgerüstet war, setzt der neue auf die verlängerte Heckmotorplattform des fortwo auf und erfüllt so den immer wieder geäußerten Wunsch nach einem „echten“ smart mit mehr Platz. Winkler: „Wir sind fest überzeugt, dass der neue forfour durch sein überzeugendes Konzept, die gemeinsame Plattform mit dem fortwo und die neue Kooperation mit Renault ein großer Erfolg werden wird.“
Partnerschaft mit Renault
Traditionell arbeitet smart eng mit Partnern zusammen, um über geteilte Kosten und höhere Stückzahlen wettbewerbsfähige Preise realisieren zu können. Besonders augenfällig ist dieses strategische Kooperationskonzept in smartville umgesetzt, dem Werkskomplex von smart im französischen Hambach (siehe Kapitel Produktion). Bei den bisherigen Motoren (und bei der ersten Generation des forfour) war Mitsubishi der Partner. Nirk: „Vor der Auswahl unseres Entwicklungspartners Renault haben wir auch mit anderen Unternehmen gesprochen. Mit Renault konnten wir große Übereinstimmungen erzielen und einen Partner gewinnen, der über langjährige Erfahrungen im Kleinwagensegment verfügt. Vor dem Start der Entwicklungsaktivitäten haben wir in einem aufwändigen Prozess sehr detailliert die Entwicklungsziele und die Verantwortungen auf beiden Seiten definiert.“
Neben der Festlegung des grundsätzlichen (Heckmotor-)Konzeptes und entscheidender Eckpunkte wie Lenkrad- und Sitzposition durch smart vereinbarten die Entwicklungspartner völlige Designfreiheit zugunsten der Markenidentität. „Der Produktentstehungsprozess ließ beiden Partnern die Freiheit, für sie typische Merkmale ohne Kompromisse umsetzen zu können“, so Nirk. „Wir bei Daimler haben zum Beispiel Standards in der Passiven Sicherheit, die teilweise deutlich über die gesetzlichen Anforderungen hinausgehen. Auch bei der Dauererprobung haben wir umfangreiche Vorgaben, die selbstverständlich auch für smart gelten.“ Außerdem ist smart global auf 46 Märkten präsent, die Fahrzeuge müssen daher vielfältige gesetzliche Anforderungen erfüllen.
Typisch smart: Extrem gute Raumausnutzung und Wendigkeit
Kurze Überhänge, geringe Länge, großer Lenkeinschlag: Die neuen smart Modelle haben optimale Voraussetzungen, um nicht nur in jede Parklücke zu kommen, sondern auch um jede Ecke. Beim Wendekreis setzt der neue smart fortwo eine neue Bestmarke: Mit 6,95 m (von Bordstein zu Bordstein) bzw. 7,30 m (von Wand zu Wand) macht er Wendemanöver extrem einfach. Und der neue smart forfour dreht fast so kleine Kreise wie der bisherige fortwo (Wand-zu-Wand: 8,75 m). Seine Werte: 8,65 m (Bordstein zu Bordstein) bzw. 8,95 m (Wand zu Wand).
Und weil in der Kürze nur dann die wahre Würze liegt, wenn der zur Verfügung stehende Raum optimal genutzt wird, verfügen beide Modelle über eine hervorragende Raumausnutzung. Zur Beschreibung der Raumausnutzung haben die smart Ingenieure den Body Space Index (BSI) entwickelt. Er beschreibt das Verhältnis von Innen- zu Außenlänge, wobei die Innenraumlänge vom nicht getretenen Gaspedal waagerecht bis zum Heckabschluss gemessen wird, um unterschiedliche Fahrzeuge einfach miteinander vergleichen zu können. Beide neuen Modelle von smart erreichen in diesem Kriterium Bestwerte: 75% (smart fortwo) und 77 % (smart forfour).
Die wichtigsten Abmessungen der beiden neuen smart Modelle:
| smart fortwo | smart forfour |
Länge (m) | 2,69 | 3,49 |
Breite (m) | 1,66 | 1,66 |
Höhe (m) | 1,55 | 1,55 |
Radstand (mm) | 1.873 | 2.494 |
Wendekreis (Bordstein-zu-Bordstein) (m) | 6,95 | 8,65 |
Wendekreis (Wand-zu-Wand) (m) | 7,30 | 8,95 |
Innenraumlänge (Fahrpedal bis Heckabschluss) (mm) | 2.011,6 | 2.707,3 |
Body Space Index (Verhältnis Länge/Innenraumlänge) (%) | 75 | 77 |
Kofferraumvolumen (hinter Vordersitze) (L) | 260 | 730 |
Kofferraumvolumen (hinter Vordersitze bis Dach) (L) | 350 | 975 |
Kofferraumvolumen (hinter Rücksitze) (L) | - | 185 |
Kofferraumvolumen (hinter Rücksitze bis Dach) (L) | - | 255 |
Schon der erste smart verblüffte mit viel Platz für Passagiere, die sich keineswegs beengt wie in einem Kleinwagen fühlen mussten. Und auch die Ladekapazität war für die extrem kleine genutzte Verkehrsfläche beeindruckend. Da beide neuen smart serienmäßig über eine vollständig nach vorn klappbare Beifahrersitzlehne verfügen, kommen auch lange Gegenstände mit.
Der neue smart forfour verfügt naturgemäß über noch mehr Ladekapazität. Werden die Rücksitzlehnen umgelegt, entsteht eine ebene Ladefläche von mindestens 1285 x 996 mm mit einem Ladevolumen von bis zu 975 Litern – Bestwerte in seinem Segment. Überragend ist auch die Ladelänge, wenn die Beifahrerlehne nach vorn geklappt wird; sie beträgt 2,22 Meter.
Damit nicht genug: Als Sonderausstattung ist der forfour mit Wendekissen für die Rücksitze verfügbar. Mit einem Handgriff lassen sich die „readyspace“ Sitze hinten umdrehen. So entsteht eine um 12 cm größere Ladehöhe, die sich dank der im Winkel von fast 90° öffnenden Fondtüren sehr einfach nutzen lässt. Zu den „readyspace“ Sitzen gehört ferner eine entnehmbare Cargobox zwischen den beiden Fondpassagieren.
Kundenwünsche konsequent umgesetzt
In die dritte Generation flossen in vielen Details auch Verbesserungswünsche der smart Kunden ein. So lieben fortwo Fahrer beispielsweise die horizontal geteilte Heckklappe, weil sie das Beladen auch in kleinsten Parklücken ermöglicht. Die Bedienung ist jetzt noch einfacher: Sowohl der Taster für den oberen Teil als auch der Entriegelungsmechanismus für die untere Klappe wurden komplett überarbeitet.
Die komplette Neukonzeption der smart Generation bot auch die Möglichkeit zu zwei grundlegenden Verbesserungen: Das neue Fahrwerk ist deutlich komfortabler als bisher. Mit dem twinamic 6-Gang-Doppelkupplungsgetriebe steht jetzt eine komfortabel-sportliche Automatik zur Wahl, als Alternative gibt es ein preisgünstiges Schaltgetriebe.
Weitere Verbesserungen im Detail, die von den Kunden gewünscht wurden, sind beispielsweise die Lenkrad-Höhenverstellung und die Betätigung der Sitzverstellung an der Außenseite der Sitze.
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