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ÜbersichtAusstattung und technische Highlights des neuen T-Modells der C-Klasse*Das neue T-Modell der C-Klasse: Größtes Platzangebot bei vorbildlicher Sicherheit, bestem Komfort und erlebbarer AgilitätDesign: Aus einem GussFahrwerk: Synthese aus Agilität und KomfortInnenraum: Neue Dimensionen für Raumkomfort und LadekapazitätKarosserie: Vorbild für Leichtbau, Stabilität und SicherheitModellprogramm: Vielseitig wie das LebenMotoren und Getriebe: Mehr Leistung bei deutlich geringerem VerbrauchSicherheit: Innovationen aus der LuxusklasseTechnische Daten
11.09.2007
- Größtes Ladevolumen aller Premium-Kombis in diesem Marktsegment
- Alltagsgerechte Konzeption des Gepäckraums
- Nützliche Details für sicheres und bequemes Transportieren
- Neu entwickelte Sitze mit Zwei-Zonen-Komfort
- Sprachbedienung erstmals mit Ganzworteingabe
- Klima-Automatik um bis zu 15 Prozent leistungsfähiger
Behaglichkeit und Bewegungsfreiheit sind im Innenraum des neuen T-Modells ebenso vorbildlich wie in der Limousine der C-Klasse - und damit deutlich besser als im Vorgängermodell. Denn die gegenüber dem Vorgängermodell um 55 Millimeter längere und um 42 Millimeter breitere Karosserie sowie der um 45 Millimeter größere Radstand schaffen die Voraussetzungen für ein noch besseres Platzangebot. Das macht sich zum Beispiel durch den größeren Hüftpunktabstand zwischen Vorder- und Fondsitz bemerkbar, der jetzt 795 Millimeter misst und damit den Wert der bisherigen Kombilimousine um zehn Millimeter übertrifft. Den Fondpassagieren steht ein um elf Millimeter größerer Beinraum zur Verfügung.
Mehr Raumkomfort erleben die Insassen auch dank der neuen Breitenmaße: Der vordere Schulterraum und die Ellenbogenbreite vergrößern sich jeweils um 40 auf 1390 bzw. 1440 Millimeter. Im Fond bietet das T-Modell einen Schulterraum von 1398 Millimetern und eine Ellenbogenbreite von 1462 Millimetern - das sind 20 bzw. 40 Millimeter mehr als bisher.
Besonderen Wert legten die Mercedes-Ingenieure auch auf den Komfort beim Ein- und Aussteigen. Die Passagiere nehmen jetzt eine um bis zu sieben Millimeter höhere Sitzposition ein, was den Einstieg erleichtert. Dazu tragen außerdem die geraden Vorderkanten der B-Säulen, der größere vordere Türausschnitt und die neue Form der Sitzkissen im Fond bei.
Ladevolumen: Neuer Spitzenwert in dieser Kombi-Klasse
Variabilität und Individualität - diese Eigenschaften des neuen T-Modells der C-Klasse werden vor allem beim Blick in den Fond deutlich. Dessen Kernstück ist die Sitzanlage, deren Lehne asymmetrisch - im Verhältnis 1/3 : 2/3 - geteilt ist und somit viele Möglichkeiten bietet, den Innenraum nach individuellen Wünschen zu nutzen. So können Autofahrer die Kombilimousine durch Vorklappen der asymmetrisch geteilten Rücksitzbank vom Fünfsitzer zum Vier-, Drei- oder Zweisitzer verwandeln. Die Bedienung ist kinderleicht: Nur ein Handgriff genügt, um eine der beiden Hälften der Fondsitzlehne vorzuklappen. So steht ein nahezu ebener Ladeboden zur Verfügung, der rund 1,80 Meter lang und bis zu 1,20 Meter breit ist.
Das Gepäckraumvolumen von 485 bzw. 690 Litern bei dachhoher Beladung, das sich bei vorgeklappten Fondsitzlehnen und dachhoher Beladung bis auf 1500 Liter (nach VDA-Messmethode) vergrößern lässt, ist ein Indiz für das große Raumangebot des neuen T-Modells von Mercedes-Benz: So viel Platz bietet im Segment der Premium-Kombis dieser Klasse kein anderes Automobil. Gegenüber dem Vorgänger vergrößert sich das Ladevolumen des neuen T-Modells der C-Klasse um bis zu 146 Liter. Das entspricht einer Verbesserung von über zehn Prozent.
Wie der Innenraum des neuen Mercedes-Kombis mit den Aufgaben „wächst", die Autofahrer an ihn stellen, zeigt die nachfolgende Tabelle:
Bei der Konzeption des T-Modells standen jedoch weniger die eher theoretischen Messungen nach dem standardisierten VDA-Verfahren als vielmehr ganz alltägliche Beladungsszenarien im Vordergrund. Die Mercedes-Ingenieure wollten konkret wissen, was in das T-Modell hineinpasst - vom Kinderwagen bis zum Haushaltsgerät, vom Kofferset bis zum Umzugskarton. So wurde das Auto unter „Real-Life“-Bedingungen entwickelt. Eine Computersimulation machte schon digitale „Einkaufsfahrten“ mit dem neuen T-Modell möglich, als es noch gar keinen fahrbereiten Prototypen gab. Der Computer hat einen Warenkorb mit Hunderten
Gegenständen gespeichert, die quasi per Mausklick eingeladen werden können. Sofort erkennen die Ingenieure auf diese Weise, was im Laderaum Platz findet oder wo es knapp wird. Reale Tests mit den ersten Prototypen des T-Modells bestätigten Monate später die Ergebnisse der digitalen Entwicklungsarbeit und zeigten die Vielseitigkeit des neuen Kombis.
Für passionierte Kombi-Fans - das wissen die Mercedes-Experten - ist vor allem der Quader das Maß aller Dinge. Gemeint ist der größte rechteckige Gegenstand, der bei vollständig umgeklappter Rücksitzlehne eingeladen werden kann. Seine Abmessungen informieren am besten über die Alltagstauglichkeit eines Kombis, denn sie geben an, welche großen sperrigen Gegenstände transportiert werden können. Das Quader-Maß des neuen T-Modells beträgt 943 mal 599 mal 1465 Millimeter. Das ergibt ein Volumen von 827 Litern - 66 Liter mehr als beim Vorgänger und 50 bis 100 Liter mehr als bei anderen vergleichbaren Premium-Kombis.
In der Praxis bedeutet das große Quader-Maß, dass zum Beispiel eine Waschmaschine oder ein Kühlschrank, ein großer TV-Bildschirm mitsamt seiner Originalverpackung, ein zweisitziges Sofa, Kommoden oder Sideboards in dem neuen Mercedes-Kombi Platz finden. Ebenso passen Gartenliegen oder vier Golfbags mit ihren Trolleys in den Laderaum.
Ein weiterer Spitzenwert in dieser Kombi-Klasse: Die maximal nutzbare Innenraumlänge - gemessen von der Heckklappe bis in den Fußraum des Beifahrers - beträgt 2,82 Meter. Das sind 17 Zentimeter mehr als beim Vorgängermodell.
Doch wer mit Kind und Kegel in den Urlaub fahren möchte, umzieht oder zur großen Einkaufstour startet, braucht nicht nur ein geräumiges und variables Auto, es sollte auch eine große Zuladungskapazität haben. Auch auf diesem Gebiet ist das neue T-Modell der C-Klasse vielen Herausforderungen gewachsen: Es ermöglicht eine Zuladung nach DIN von 605 Kilogramm.
Lademanagement: Bequemer und sicherer transportieren mit EASY-PACK
Neben großem Platzangebot und guter Variabilität stand bei der Entwicklung des neuen T-Modells der C-Klasse auch das Thema Funktionalität ganz oben auf der „To-Do“ -Liste der Mercedes-Ingenieure. Ziel war es, das Beladen des Kombis durch eine Reihe nützlicher Details leichter, bequemer und sicherer zu machen. Zum Beispiel durch die automatische EASY-PACK-Heckklappe (Wunschausstattung): Ein Tastendruck am elektronischen Zündschlüssel des T-Modells genügt, und die Heckklappe schwingt mithilfe eines elektromechanischen Antriebs weit nach oben, sodass ein Erwachsener darunter stehen kann. Ebenso einfach ist das Schließen: Dafür stehen ein roter Taster an der Innenverkleidung der Heckklappe oder der Schalter in der Fahrertür zur Verfügung. Der maximale Öffnungswinkel lässt sich programmieren, um eine Kollision der Heckklappe mit dem Garagendach zu vermeiden. Praktisch sind die in die Innenverkleidung integrierten Kleiderhaken: Bei geöffneter Heckklappe können Freizeitsportler oder Wanderer hier ihre Jacken aufhängen und sich umziehen.
Von der Liebe der Mercedes-Ingenieure zum Detail zeugen auch die Ladehaken in beiden Seitenwandverkleidungen des Laderaums; sie klappen durch leichtes Antippen heraus. Hier lassen sich Hand- oder Einkaufstaschen einhängen. Wie bei allen T-Modellen von Mercedes-Benz gehört auch das Doppelrollo mit blickdichter Laderaumabdeckung und nach oben ausziehbarem Trennnetz zur Serienausstattung.
Unterhalb des stabilen Ladebodens bietet das T-Modell in Form der Reserveradmulde ein weiteres großes Staufach. Hier findet die serienmäßige Einkaufsbox ihren Platz, die auch in aufgeklapptem und beladenem Zustand sicher unter dem Laderaumboden abgestellt werden kann. Die Reserveradmulde wird normalerweise nicht benötigt, denn das T-Modell der C-Klasse fährt serienmäßig mit dem praktischen Reifendichtmittel TIREFIT von der Montagelinie.
Noch mehr Möglichkeiten für sicheres und intelligentes Laden bietet das auf Wunsch lieferbare EASY-PACK-Fixkit. Aluminiumschienen auf beiden Seiten des Laderaumbodens dienen als Befestigungsbasis für ...
- ... vier verschiebbare Verzurrösen zur Befestigung in den Aluschienen;
- ... eine Teleskopstange, deren Sockel in den Verzurrösen befestigt werden können. Das Teleskop ermöglicht die Abtrennung des Laderaums in Quer- und Diagonalrichtung;
- ... einen Gurtabroller mit breitem Gewebeband, der in den Verzurrösen arretiert wird. Auch mit seiner Hilfe lässt sich der Laderaum quer oder diagonal unterteilen, wobei das flexible Band auch so gespannt werden kann, dass es Gegenstände umschließt und damit vor dem Verrutschen schützt.
Die Ausstattungsdetails für sicheres und bequemes Transportieren im Überblick:
· Doppelrollo mit Laderaumabdeckung und Sicherheitsnetz | serienmäßig |
· Verzurrösen (4-fach) im Laderaumboden | serienmäßig |
· Taschenhaken (2-fach) im Laderaum | serienmäßig |
· Kleiderhaken an der Innenseite der Heckklappe | serienmäßig |
· Staufächer (2-fach) mit Netzabdeckung im Laderaum | serienmäßig |
· Klappbare Einkaufsbox | serienmäßig |
· Heckklappe mit elektromechanischem Antrieb | auf Wunsch |
· EASY-PACK-System mit Verzurrösen, Teleskopstange und Gurtabroller | auf Wunsch |
Sitze: Langstreckenkomfort serienmäßig
Weil die Sitze einen sehr wichtigen Beitrag zum Langstreckenkomfort leisten können, haben sich die Mercedes-Ingenieure diesem Thema mit besonderer Akribie gewidmet. Das Ergebnis sind neu entwickelte Vordersitze, die in punctoDruckverteilung und Seitenführung weitere Pluspunkte bieten. Das gelang durch die Entwicklung einer Sitzkontur mit prägnanteren Seitenwangen und durch Einsatz sogenannter Zwei-Zonen-Polster: In den äußeren Bereichen - vor allem an den Sitzwangen - ist der Schaumstoff im Interesse guter Seitenführung härter abgestimmt, während die innere Zone der Sitzfläche gezielt weicher ausgelegt ist.
Zudem ist das Schaumstoffpolster der Sitzfläche gegenüber dem Vorgängermodell um rund fünf Prozent dicker. So erreichen die Mercedes-Fachleute eine gleichmäßige Druckverteilung und vermeiden vor allem unterhalb der Sitzbeinhöcker Druckspitzen, die sich bei langer Fahrt als unangenehm erweisen.
Die Schaumstoffpolster liegen in Sitzschalen mit integrierter Federung. Ein Gestell aus zum Teil hochfestem Stahl bildet die stabile Grundlage der Vordersitze. Spezielle Rohrprofile und Prallelemente in den Sitzverkleidungen gewährleisten, dass die Sitze beim Seitenaufprall große Kräfte aufnehmen und an die stoßabgewandte Seite übertragen können. Die Rückenlehnen der Vordersitze bestehen aus Stahlrahmen und Schaumstoffauflagen, deren Kontur ebenso wie die Sitzflächen noch besseren Seitenhalt bieten. Das Volumen der Schaumstofflehne wurde im Vergleich zum Vorgängermodell um rund fünf Prozent vergrößert. Mithilfe einer serienmäßigen Lordosenstütze kann der Fahrer die Lehnenkontur an die Anatomie seines Rückens anpassen und so die Muskulatur entlasten - ein weiterer Beitrag zum Langstreckenkomfort.
Wie bisher lassen sich Höhe und Lehnenneigung der Vordersitze elektrisch justieren. Die Einstellung der Längsposition und der Neigung des Sitzkissens erfolgt manuell. Mit 290 Millimetern bietet das neue T-Modell der C-Klasse den größten Weg für die Sitzlängseinstellung in diesem Marktsegment. Die individuelle Sitzposition lässt sich in sehr kleinen Schritten von jeweils 4,5 Millimetern und damit nahezu stufenlos arretieren. Auch die Lehnenneigung ist stufenlos einstellbar. So können sich sowohl sehr große als auch sehr kleine Autofahrerinnen und Autofahrer den Sitz so einstellen, dass sie alle Funktionen gut im Griff haben. Die Einstellbereiche der Vordersitze betragen:
- Längsverstellung 290 Millimeter
- Sitzhöhe 54 Millimeter
- Sitzneigung 4,8 Grad
- Kopfstützenhöhe 85 Millimeter
Noch mehr Bedienungskomfort bietet die vollelektrische Einstellung des Fahrer- und Beifahrersitzes, die Mercedes-Benz auf Wunsch liefert. In diesem Fall lassen sich nicht nur Sitzhöhe und Lehnenneigung, sondern auch Längseinstellung, Sitzkissenneigung, Kopfstütze, Lenksäule und Außenspiegel per Elektromotoren variieren. In Verbindung mit dem Memory-Paket können drei individuelle Einstellungen gespeichert werden. Ein Knopfdruck an der Türinnenverkleidung genügt, und Sitze, Lenkrad und Außenspiegel fahren automatisch in die programmierten Positionen.
Multikontursitz: Anpassungsfähig durch Luftpolster
Der Multikontursitz ist eine bewährte Mercedes-Erfindung, die maßgeblich zum hohen Langstreckenkomfort der Automobile mit dem Stern beiträgt. Multikontur bedeutet, dass die Insassen die Form des Sitzes an ihre Anatomie oder ihre individuellen Komfortwünsche anpassen können. Das ermöglichen separat steuerbare Luftkammern unter den Polsterauflagen.
Für die C-Klasse bietet Mercedes-Benz auf Wunsch weiterentwickelte Multikontursitze an. Die neue Technik überwacht die gewählte Kontureinstellung und sorgt dafür, dass die Luftpolster stets gleichbleibend gefüllt sind. Zwei dieser Polster befinden sich in der Rückenlehne und dienen als stufenlos dosierbare Lordosenstütze, die Seitenwangen sind ebenfalls mit jeweils einer Luftkammer ausgestattet und ein weiteres aufblasbares Polster dient zur Anpassung der Sitzkissenlänge.
In Verbindung mit dem Sportpaket AMG stehen für Fahrer und Beifahrer Sportsitze zur Auswahl, die dank höherer Kissen- und Lehnenwangen eine sportliche Seitenführung bieten.
Fondsitze: Bequem, vielseitig und sicher
Die mit nochmals verbesserten Schaumkissen gepolsterte Sitzanlage im Fond ist serienmäßig einteilig konstruiert. Drei Kopfstützen und drei Automatik-Sicher-heitsgurte sorgen für die Sicherheit der Passagiere, denen auf den äußeren Sitzplätzen auch Gurtstraffer und -kraftbegrenzer sowie in Höhe und Neigung einstellbare Kopfstützen zur Verfügung stehen. ISOFIX, das genormte Befestigungssystem für Kindersitze, gehört zur Serienausstattung der Fondsitzanlage. Auf Wunsch stattet Mercedes-Benz die Rücksitzbank der C-Klasse mit integrierten Kindersitzen aus, die per Knopfdruck aus dem Sitzpolster herausklappen und sich zusätzlich durch eine Seitenkopfstütze auszeichnen.
Die Fondsitzanlage verfügt serienmäßig über eine Mittelarmlehne mit integriertem Ablagefach und Getränkehalter (Cupholder) für zwei Dosen oder Becher.
Instrumententafel: Technik und Ästhetik aus einem Guss
„Was schön aussieht, muss sich auch gut anfühlen“ - diesem Mercedes-Prinzip entsprechen Instrumententafel, Mittelkonsole, Tunnel- und Türverkleidung der neuen C-Klasse. Denn angenehme Haptik und hohe Wertanmutung verstehen die Sindelfinger Fachleute als wichtige Beiträge zum Wohlbefinden.
Die Instrumententafel kann auf Wunsch zweifarbig gestaltet werden. Der obere Bereich und die Mittelkonsole erscheinen dann in einer dunkleren Farbe, während sich Knieschutz, Handschuhkastendeckel und Tunnelverkleidung durch eine hellere Kontrastfarbe optisch abheben. Kombi-Instrument, Bedienelemente und Belüftungsdüsen fügen sich harmonisch und passgenau in die Formgebung ein. Präzise Kanten und kleine Radien prägen das hochwertige Erscheinungsbild. Das beleuchtete Handschuhfach bietet ein Fassungsvolumen von 6,4 Litern und kann durch die Klimaanlage gekühlt werden. Zusätzlich sind eine Zwölf-Volt-Steckdose und eine Anschlussbuchse für ein externes Audiogerät integriert (bei Ausstattung mit Autoradio).
Ein Aluminium-Querträger dient als stabile Grundlage der Instrumententafel und ihrer Komponenten. Handschuhkasten, Airbag, Mittelkonsole und Mantelrohr werden an diesem massiven Profil befestigt, das gegenüber einer vergleichbaren Stahl-Schweißkonstruktion rund 1,8 Kilogramm leichter ist. Der Querträger reduziert Schwingungen und Vibrationen und trägt zur Querabstützung der A-Säulen bei, mit denen er auf beiden Seiten verschraubt ist.
Die Mittelkonsole ist harmonisch in das Form- und Farbkonzept der Instrumententafel integriert. Hier finden unter den Belüftungsdüsen die Bedienelemente der Audioanlage und des Autotelefons (Wunschausstattungen) Platz. Durch eine präzise Kante grenzt sich dieser Bereich vom unteren Mittelteil der Instrumenten-tafel ab, in der das Bediengerät der serienmäßigen Klimaanlage untergebracht ist. Nahezu rechtwinklig schließt sich die Tunnelverkleidung an, die neben dem Schalt- oder Automatikhebel und dem Controller eine asymmetrisch geteilte Armauflage bietet. An der Fahrerseite ragt diese Auflage weit nach vorne und dient so bei der Bedienung des Controllers als praktische Handauflage. Darunter befindet sich ein geräumiges Ablagefach.
Fährt das neue T-Modell mit der Drei-Zonen-Komfort-Klimatisierungsautomatik THERMOTRONIC von der Montagelinie, ist die Tunnelverkleidung zusätzlich mit einem Gebläse und einem Klimabediengerät für die Fondpassagiere ausgerüstet.
Auch die Anordnung der Schalter, Taster und Regler folgt ergonomischen Erkenntnissen. Sie sind entweder nach der Wichtigkeit der Funktionen, nach der Häufigkeit ihrer Bedienung oder nach visuellen Gesichtspunkten platziert. Das bedeutet: An oberster Stelle erscheint in der Mittelkonsole der markante rote Taster für die Warnblinkanlage, der hier für Fahrer und Beifahrer gleichermaßen gut erreichbar ist. Eine Schalterleiste mit Tastern für Wunschausstattungen wie Sitzheizung und PARKTRONIC schließt sich an; den unteren Abschluss der Mittelkonsole bildet das Bediengerät der Klima-Automatik.
Cockpit: Präzise Informationen auf einen Blick
Weiß beleuchtete und chromumrandete Rundinstrumente mit schwarzen Zifferblättern und weißer Schrift liegen im primären Blickfeld des Autofahrers und informieren ihn über Fahrgeschwindigkeit (Mitte) und Motordrehzahl (rechts). Im linken Zylinder des Kombi-Instruments sind die Zeigerinstrumente für Kühlmitteltemperatur und Tankinhalt untergebracht. Durch die sogenannte „Black-Panel-Technik“ sind die Warn- und Kontrollleuchten im normalen Fahrbetrieb nicht sichtbar; sie machen nur beim Einschalten der Zündung oder bei einer Störung auf sich aufmerksam.
Zusätzlich beherbergt jedes Rundinstrument serienmäßig eine Displayanzeige, zum Beispiel für Uhrzeit (links), Gesamt- und Tageskilometer sowie Warnmeldungen (Mitte) und Außentemperatur (rechts). Die Display-Funktionen lassen sich mithilfe der vier Tasten des serienmäßigen Multifunktionslenkrads wählen.
Das Kombi-Instrument der Lines ELEGANCE und AVANTGARDE ist mit einem Komfort-Multifunktionslenkrad gekoppelt und bietet noch mehr Funktionen. In der Mitte des Tachometers erscheint ein zweiteiliges, weiß hinterleuchtetes Zentral-Display (4,5’’), das im oberen Bereich für wechselnde Anzeigen wie Kilometerstand, Reichweite, Ölstand, Fahrstrecke, Fahrzeit, Durchschnittsverbrauch und Durchschnittstempo genutzt werden kann. In Verbindung mit dem Navigationssystem (Wunschausstattung) informiert dieser Displaybereich auch über die jeweilige Fahrtroute. Ebenso können Radioprogramm, Telefonnummern und bis zu 50 individuelle Einstellungen mithilfe dieses Displays gewählt werden.
Im unteren Teil des Zentral-Displays erscheinen neben verschiedenen Piktogrammen Digitalanzeigen für Uhrzeit, Außentemperatur, Fahrstufe und Fahr-programm (bei Automatikgetriebe) sowie Geschwindigkeit.
Bedienkonzept: Alles am richtigen Platz
Das Bedien- und Anzeigekonzept der neuen C-Klasse ist die logische und konsequente Weiterentwicklung des bewährten Bediensystems in den Mercedes-Top-modellen der CL- und S-Klasse. Es basiert auf dem Verständnis, dass Technik nur dann perfekt ist, wenn der Mensch ihre Bedienung intuitiv versteht und beherrscht. Vier Grundprinzipien leiteten die Mercedes-Ingenieure:
1. Leichte Identifikation der wichtigsten Bedienfunktionen
2. Schnelle Verfügbarkeit der wichtigsten Spontanfunktionen
3. Einfache und intuitive Bedienung der wichtigsten Funktionen
4. Alle Bedienelemente am richtigen Ort
Ein wesentliches Merkmal des Bedienkonzepts ist der schnelle Zugriff auf häufig genutzte Funktionen. Deshalb muss der Autofahrer in der neuen C-Klasse nicht umdenken, kann seine Gewohnheiten beibehalten und findet sich sofort zurecht. Die für die Fahrt notwendigen und wichtigen Bedien- und Anzeigeelemente befinden sich im Cockpit, also in unmittelbarer Nähe des Autofahrers. Das sind zum Beispiel die Schalter oder Hebel für Beleuchtung, Scheibenwischer, Blinker und Tempomat (serienmäßig bei Ausstattung mit Automatikgetriebe). Ebenso schafft die Verbindung des serienmäßigen Multifunktionslenkrads mit dem Kombi-Instrument eine wichtige Voraussetzung für den schnellen Zugriff auf eine Vielzahl von Informationen und Funktionen, die der Fahrer direkt vor Augen hat.
Andere Funktionen, wie zum Beispiel das Infotainment, die für die Fahraufgabe nicht unbedingt erforderlich sind, werden auf einem Display in der Mitte der Instrumententafel dargestellt. Fahrer und Beifahrer können sie mithilfe eines zentralen Bedienelements - dem Controller - steuern oder die Hauptmenüs durch Direktwahltasten aufrufen.
Der Logik des Prinzips „Alles am richtigen Ort“ folgend, werden Funktionen wie elektrische Fensterheber, Zentralverriegelung und Außenspiegel dort bedient, wo man deren Schalter oder Taster intuitiv sucht: an den Türen.
Lenkrad: Kommandozentrale mit zwölf Tasten
Für die schnelle Wahl dieser Einstellungen und Funktionen hat Mercedes-Benz die Bedienelemente des serienmäßigen Multifunktionslenkrads weiterentwickelt: Bei den Modellen der Lines ELEGANCE und AVANTGARDE zeichnet sich das Lenkrad durch zwölf kreisrunde, beleuchtete Tasten aus, die der Autofahrer durch leichten Daumendruck bedient. An der linken Scheibe markiert er in horizontaler Richtung eines der Hauptmenüs im Zentral-Display und steuert in vertikaler Richtung das gewünschte Untermenü an. Die jeweilige Auswahl oder Einstellung wird durch Druck auf die „OK“-Taste in der Mitte des Tasters bestätigt. Eine separate „Return“-Taste ermöglicht es, schnell wieder in die nächsthöhere Menü-Ebene zurückzuschalten.
Die Taster an der rechten Seite des Multifunktionslenkrads dienen zur Einstellung der Lautstärke (vertikal), zur Stummschaltung (Mitte) und zur Bedienung des Autotelefons (horizontal). Darunter befindet sich ein zusätzlicher Taster, mit dem der Autofahrer die Sprachbedienung LINGUATRONIC (serienmäßig bei COMAND APS und Audio 50 APS mit Sechsfach-DVD-Wechsler) aktivieren kann.
Controller: Drehen, Drücken und Kippen
Der auf der Tunnelverkleidung platzierte Controller gehört zur Serienausstattung, wenn das neue T-Modell ab Werk mit Autoradio oder Navigationssystem geordert wird. Er ist mit dem übersichtlichen Farb-Display in der Mitte der Instrumententafel gekoppelt, das weit nach vorne platziert wurde und deshalb gut im Blickfeld des Fahrers liegt. Der Dreh-/Drücksteller besteht aus Aluminium und kann in alle Richtungen bewegt werden: Durch das Drehen des Controllers werden die Haupt- und Untermenüs auf dem Display ausgewählt und durch Drücken die Funktionen bestätigt. Die Tasten vor dem Controller ermöglichen es, Untermenüs schnell wieder zu verlassen oder Eingaben zu löschen.
Da das Bediensystem fürs Infotainment redundant konzipiert ist, lassen sich Autoradio, CD/DVD-Wechsler, Telefon und Navigation sowohl per Controller als auch per Knopfdruck aufrufen. Dazu dienen die Funktionstasten in der Mittelkonsole, die ergonomisch so gut platziert sind, dass der Autofahrer sie bequem erreichen und ohne Blickabwendung bedienen kann.
Infotainment: Drei Top-Geräte zur Auswahl
Für das Infotainment der C-Klasse-Passagiere stehen auf Wunsch drei leistungsfähige Geräte zur Auswahl. Alle bieten unter anderem eine geschwindigkeitsabhängige Lautstärkeregelung, eine Tastatur zur Eingabe von Telefonnummern und Radiofrequenzen sowie eine Bluetooth-Schnittstelle, die das Handy drahtlos mit der Freisprechanlage verbindet:
- Audio 20 mit CD-Spieler und 80-Watt-Verstärker
Dieses Autoradio mit integriertem CD-Spieler (MP3-fähig) enthält einen UKW/MW/KW und LW-Tuner mit automatischem Sendersuchlauf, RDS-Funktion (bei UKW-Empfang), direkte Frequenzeingabe über das Tastenfeld in der Mittelkonsole sowie 4x20-Watt-Verstärker und acht Lautsprecher. Das Audio 20 ist mit einem feststehenden Farb-Display (4,9 Zoll) in der Mitte der Instrumententafel gekoppelt, das dort gut im Blickfeld des Fahrers liegt und bei Bedarf unter einem Deckel verschwindet; das Gerät arbeitet auch bei geschlossenem Deckel. Auf Wunsch ist das Autoradio mit integriertem Sechsfach-CD-Wechsler lieferbar und kann dann auch mit Surround-Soundsystem kombiniert werden.
- Audio 50 APS auf Wunsch mit Sprachbedienung
Dieses Infotainment-System kombiniert Autoradio, Telefonzentrale und europaweites DVD-Navigationssystem in einem Gerät. Die Hinweise zur Routenführung - teilweise mit grafisch attraktivem Kreuzungs-Zoom - erscheinen als Pfeildarstellungen auf einem feststehenden Farb-Display (4,9 Zoll) in der Instrumententafel, das bei Bedarf abgedeckt werden kann, ohne die Funktion des Geräts zu unterbrechen. Die Radiofunktionen entsprechen denen des Audio 20. Das integrierte DVD-Laufwerk kann für Navigations- oder Audio-Daten genutzt werden, auf Wunsch ist ein integrierter Sechsfach-DVD-Wechsler lieferbar. In dieser Ausstattungsvariante ist auch die weiterentwickelte Sprachbedienung LINGUATRONIC mit Ganzworteingabe enthalten.
- COMAND APS mit Festplatte für Navigation und Musikserver
Das von Mercedes-Benz entwickelte Multimedia-System COMAND APS bietet in der neuen C-Klasse noch mehr Funktionen als bisher. Neu ist ein europaweites Navigationssystem, dessen Daten auf Festplatte (30 Gigabyte) gespeichert sind. Das ermöglicht einen besonders schnellen Zugriff auf die Navigationsdaten und eine im Vergleich zur DVD-Navigation noch schnellere Berechnung der Fahrtroute. Die hochauflösende Kartendarstellung erscheint auf einem Farb-Display (7 Zoll) in der Instrumententafel, das auf Tastendruck wegschwenkt und unter einem Deckel verschwindet. Während der Streckenführung gibt das Navigationssystem Fahrspurempfehlungen und informiert beispielsweise beim Einordnen auf Autobahnen, welche Fahrspur am besten geeignet ist. Ein sogenannter Kreuzungs-Zoom ermöglicht es, die grafische Darstellung von Kreuzungen realitätsnäher zu gestalten. Darüber hinaus beinhaltet COMAND APS erstmals einen Musikserver mit vier Gigabyte Speichervolumen. Hier kann der Autofahrer von CD, DVD oder Speicherkarte bis zu 1000 Musiktitel speichern. Musiktitel erkennt das System automatisch und zeigt sie auf dem Farb-Display an. Zusätzlich ist ein DVD-Spieler für Video und Audio an Bord, ein integrierter Sechsfach-DVD-Wechsler steht auf Wunsch zur Verfügung. Unterhalb des DVD-Schachts bietet das Gerät einen PCMCIA-Schacht, mit dem verschiedene PC-Speicherkarten für die Wiedergabe von Musikdateien genutzt werden können. Serienmäßig kombiniert Mercedes-Benz COMAND APS mit der Sprachbedienung LINGUATRONIC. Die Ausstattung bezüglich Radio-Empfang, Verstärker und Lautsprecher entspricht dem Audio 50 APS.
Auf Wunsch können die Passagiere des neuen T-Modells der C-Klasse ein Musikerlebnis auf hohem Live-Konzert-Niveau erleben. Dafür sorgt das Surround-Soundsystem „ Logic7“, das Mercedes-Benz in Zusammenarbeit mit dem Audio-Spezialisten harman/kardon® entwickelte und das 2005 in der S-Klasse Weltpremiere feierte. Auf Basis einer neuartigen Technik bietet das System einen dreidimensionalen Klanggenuss, der sich vor allem durch ein natürliches 360-Grad-Musikerlebnis auf allen Plätzen bemerkbar macht. Dabei spielt es keine Rolle, ob als Musikquelle eine DVD oder eine CD dient und ob sie 5.1-Surround- oder normale Stereoaufnahmen enthält. Die Verteilung der Musiksignale übernimmt ein Verstärker mit 450 Watt Leistung, der elf Lautsprecher und eine Bass-Box in der Seitenverkleidung des Laderaums ansteuert.
Sprachbedienung: Bis zu 220 000 Straßennamen gespeichert
Mehr als zwei Jahrzehnte haben sich Wissenschaftler mit der Aufgabe beschäftigt, eine computerbasierte Spracherkennung zu entwickeln. Mercedes-Benz war 1996 die erste Automobilmarke, die ein solches System im Auto anbot: die LINGUATRONIC. Seit ihren Anfängen hat sich die Mercedes-Spracherkennung in großen Schritten weiterentwickelt. Die erste Generation des Systems benötigte nur einen Rechner mit 512 Kilobyte Speicherkapazität, heute sind über zehn Megabyte erforderlich.
In der neuen C-Klasse hat die LINGUATRONIC ihre bisher höchste Entwicklungsstufe erreicht: Das System bedient nicht nur Telefon, Audio- und Navigationssystem, bei der Zieleingabe, bei der Senderwahl und beim Telefonieren versteht es erstmals sogar ganze Wörter. Man muss Orts- oder Straßennamen also nicht mehr buchstabieren, sondern sagt ganz einfach, wo man hinfahren möchte.
Während des kurzen Dialogs zwischen Autofahrer und LINGUATRONIC wird das Schallsignal digitalisiert, in ein Frequenzspektrum umgewandelt und schließlich analysiert. Dabei extrahiert der Computer in Millisekunden verschiedene Merkmale aus dem Sprachsignal und erkennt auf diese Weise die sogenannten Phoneme, die lautmalerischen Bestandteile der Sprache. Durch Kombination der Phoneme und Vergleich mit den Inhalten des hinterlegten phonemischen Wörterbuchs kann die Sprachbedienung Worte erkennen. Jede Sprache hat ihre eigenen typischen Phoneme - für die deutsche Sprache verwendet die LINGUATRONIC etwa 40. Insgesamt sind in dem System die Phoneme sechs verschiedener Sprachen gespeichert, sodass die Spracherkennung unter anderem auch Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch und Niederländisch versteht.
Die Sprachbedienung verarbeitet die Lauteinheiten - die Phoneme - als digitale Codes. Blitzschnell prüft die Elektronik jeden Laut, fügt die verschiedenen Phoneme zusammen und überprüft schließlich auch die akustische Wahrscheinlichkeit des Wortes. Dadurch kann das System selbst feinste Unterschiede in der Aussprache erkennen, unterscheidet also zum Beispiel zwischen den Wörtern „Dorf“ und „Torf“.
Entscheidend ist jedoch nicht nur, dass die LINGUATRONIC jedes Wort versteht; sie muss auch jede Fahrerin oder jeden Fahrer verstehen. Denn jeder Mensch hat seine eigene Aussprache, seine eigene Stimmlage, sein persönliches Sprechtempo. Um diese individuellen Merkmale zu berücksichtigen, hat das System einen aufwendigen Lernprozess hinter sich. Im Rahmen seiner Entwicklung wurde es in allen Sprachen geprüft und von Autofahrern in allen Sprachregionen getestet.
Das größte aktive Vokabular findet man bei der LINGUATRONIC der C-Klasse im US-Bundesstaat Kalifornien, wo die Ganzworteingabe von rund 220 000 Straßennamen möglich ist.
Mit der LINGUATRONIC leistet Mercedes-Benz einen wichtigen Beitrag zur Verkehrssicherheit, denn der Autofahrer muss die Hände nicht mehr vom Lenkrad nehmen, um Autotelefon oder Audiogeräte zu bedienen. So wird er entlastet und kann sich besser auf das Verkehrsgeschehen konzentrieren. Die Technik der Sprachsynthese nutzt Mercedes-Benz in der C-Klasse auch, um dem Autofahrer wichtige Verkehrsinformationen, die seine Route betreffen, oder SMS-Kurznachrichten vorzulesen.
Die verbesserte LINGUATRONIC ist serienmäßig an Bord, wenn die C-Klasse mit Audio 50 APS und Sechsfach-DVD-Wechsler oder mit COMAND APS von der Montagelinie fährt.
Klimatisierung: Drei-Zonen-Komfort als Novum in dieser Fahrzeugklasse
Auch beim Klimakomfort bietet das neue T-Modell der C-Klasse deutliche Fortschritte gegenüber dem Vorgängermodell. Die Sindelfinger Ingenieure haben zwei Klimaanlagen entwickelt - eine von ihnen, die THERMATIC, gehört zur Serienausstattung des T-Modells. Die auf Wunsch lieferbare THERMOTRONIC ermöglicht eine Drei-Zonen-Klimatisierung des Innenraums. Das bietet derzeit kein anderes Automobil dieser Fahrzeugklasse.
Sowohl bei der Heiz- als auch bei der Kälteleistung erreichen beide Klimaanlagen noch bessere Werte als bisher:
- Die Heizleistung steigt um rund zehn Prozent auf elf Kilowatt und erreicht damit das Leistungsvermögen der Zentralheizung eines modernen Einfamilienhauses. Bei den Dieselmodellen tritt je nach Außentemperatur zusätzlich ein Wärmetauscher mit sechs integrierten PTC-Heizelementen (Positive Temperature Coefficient) in Aktion und unterstützt den Heizungs-Wärmetauscher. Die Mitarbeit der PTC-Heizung ist notwendig, da die modernen CDI-Motoren aufgrund ihres hohen thermischen Wirkungsgrads sehr verbrauchsgünstig und daher im Teillastbereich deutlich weniger Wärme an das Kühlmittel abgeben als andere Motoren.
- Die Kälteleistung der Klimaanlagen wurde um 10 bis 15 Prozent gesteigert. Der Klima-Kompressor arbeitet stufenlos und ermöglicht dadurch einen bedarfsgerechten - sprich: wirtschaftlichen - Betrieb der Klimaanlage. Die Regelung übernimmt ein Magnetventil; es variiert das Hubvolumen des Klima-Kompressors.
- Der Geräuschpegel sinkt durch neu berechnete Querschnitte für die Luftansaugung, die Luftkanäle und das Klimagerät um rund drei Dezibel (dB(A)).
Ein weiteres wichtiges Komfort-Merkmal ist die Vermeidung von Zugluft. Die Mercedes-Ingenieure haben deshalb die Öffnungsflächen der Belüftungsdüsen nochmals vergrößert und verringern auf diese Weise die Strömungsgeschwindigkeit der Luft - und damit das Risiko störender Zugluft. Insgesamt übernehmen16 Belüftungsdüsen die Aufgabe, den Innenraum wirkungsvoll und gleichmäßig zu belüften. Mit Ausnahme der Entfrosterdüsen unterhalb der Frontscheibe und der Auslassöffnungen in den Fußräumen lässt sich die Luftmenge an allen Belüftungsdüsen stufenlos regulieren. Die THERMOTRONIC bietet zusätzlich eine automatisch geregelte und nach oben gerichtete Diffusordüse in der Instrumententafel, die eine indirekte und damit zugfreie Belüftung gewährleistet.
Aufwendige Sensorik sorgt dafür, dass die von den Insassen gewünschten Wohlfühl-Temperaturen konstant bleiben. So messen zwei Sensoren die jeweilige Innenraumtemperatur und versorgen die Anlage mit noch genaueren Daten, sodass sie bei Temperaturschwankungen schneller reagieren kann. Zusätzlich überwachen vier Sensoren die Temperatur der aus den Belüftungsdüsen ausströmenden Luft und ermöglichen einen kontinuierlichen Soll-/Ist-Vergleich. Ein weiterer Sensor erfasst die Intensität und Strahlungsrichtung der Sonne. Mit diesen Daten regelt die Klima-Automatik Luftmenge und –temperatur je nach Fahr- oder Wettersituation und wacht darüber, dass die Passagiere der C-Klasse gleich-bleibend guten Klimakomfort genießen können.
Die Sensorik der THERMOTRONIC wird durch einen Taupunkt-Feuchtesensor und einen Schadgassensor ergänzt. Dank Taupunkt-Messfühler kann die einströmende Luft je nach Feuchtigkeitsgehalt abgekühlt und bei Bedarf wieder aufgeheizt werden. Dadurch arbeitet die Klimaanlage noch wirtschaftlicher. Der Schadgassensor spürt zu hohe Kohlenmonoxid- und Stickoxidkonzentrationen in der Außenluft auf und schließt bei einem plötzlichen Anstieg dieser Schadstoffe automatisch die Umluftklappe.
Für saubere Luft im Innenraum sorgt außerdem ein großflächiger, hermetisch abgedichteter Kombifilter, der zur Serienausstattung gehört. Mit 100-prozentiger Wirkung hält er Partikel zurück, die größer als zehn Mikrometer sind, und adsorbiert dank seiner Beschichtung mit Aktivkohle lästige Gerüche. Der Filter ist permanent aktiv - auch im Umluftmodus. Die praktische Tunnelschaltung gehört ebenfalls zur Technik von THERMATIC und THERMOTRONIC: Drücken Fahrer oder Beifahrer länger als zwei Sekunden auf die Umlufttaste im Klimabediengerät, schließen sich automatisch alle offenen Seitenscheiben und das Schiebedach; bei nochmaligem längeren Tastendruck werden sie wieder geöffnet und fahren automatisch in die vorherigen Positionen.
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